Die Schülerinnen der Madame St. Claude

Gilles und Shiva, zwei Studentinnen, leben in einer kleinen Behausung von der Hand in den Mund. Als Shiva eines Tages die Announcen in der Zeitung liest, findet sie die Anzeige einer Hostessen-Schule für Ausländer. Sie beschließt sich auf die Anzeige hin zu melden und trifft so Madame St. Claude in ihrem wunderschönen Schloß, etwas außerhalb von Paris. In Wirklichkeit ist diese Hostessenschule eine Art von Bordell, wo junge Mädchen den Wünschen von reichen und bekannten Klienten nachkommen und in Paris bei Madame Claude Pause machen. Shiva, zur großen Enttäuschung von Gilles, macht einen Kursus bei Mme St. Claude und trifft so die großen und Einflußreichen dieser Erde und wird die beste Schülerin von Mme. St Claude. Die Geschichte endet mit einem großen Ball, der auf dem Schloß gegeben wird und der in den verschiedenen Zimmern endet, zur großen Freude von Mme St. Claude , die das Papiergeld zählt, ohne sich um den Inspektor Felix zu kümmern, der für das Finanzamt arbeitet und den Mme St. Claude in die Arme eines sehr schönen Mädchens abschiebt. Gilles, verzweifelt, findet Shiva nach dem Ball und beschwert sich bei ihr, dass sie nicht mehr so wäre wie zuvor, sonder sich im Gegenteil sehr verändert hätte. "Frag Madame St. Claude", antwortet ihr Shiva, "sie ist es, die über meine Freizeit verfügt."